Deutsche und österreichische Arzneimittelagenturen intensivieren Zusammenarbeit bei der Regulation von Allergenprodukten

Kurzmeldungen | 22.01.2019

Ein Team des österreichischen Bundesamts für Sicherheit im Gesundheitswesen (BASG) war am 14.01.2019 zu Gast am Paul-Ehrlich-Institut (PEI). Ziel war es, bei der Regulierung von Arzneimitteln zur Diagnose und Immuntherapie von Allergien zukünftig enger zusammenzuarbeiten.


Prof. Stefan Vieths, Vizepräsident des PEI, und Prof. Vera Mahler, Leiterin der Abteilung Allergologie im PEI, stellten die Erfahrungen des PEI bei der Umsetzung der Therapieallergenverordnung (TAV) vor. Die Expertinnen und Experten diskutierten die derzeitige regulatorische Situation der Allergenprodukte in Deutschland und Österreich und tauschten sich zu den zukünftigen Herausforderungen aus.

DI Dr. Christa Wirthumer-Hoche, verfahrensleitendes Mitglied des BASG und Leiterin der österreichischen Medizinmarktaufsicht betonte die Wichtigkeit der angestrebten europäischen Harmonisierung für die Regulierung von Allergenprodukten und ihre Auswirkung auf die Arbeit von PEI und BASG.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vereinbarten eine weitere intensive Zusammenarbeit, um gemeinsam zu einer optimalen Versorgung der Patientinnen und Patienten mit hochwertigen Test- und Therapieallergenen beizutragen.
 

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